Saugroboter – Perfekt im Kampf gegen die Milben?
Besonders im Frühjahr, wenn die Bäume wieder beginnen zu blühen und lauter Pollen durch der Luft fliegen, ist die schlimmste Zeit für Allergiker. Die Nase läuft, die Augen werden rot und das allgemeine Wohlbefinden ist schlecht. Jede Allergie ist unterschiedlich stark ausgeprägt und die Symptome können sehr verschieden und unangenehm sein. Die Zeit draußen kann für Sie, wenn Sie Allergiker sind, unerträglich sein. Doch nicht nur draußen, sondern auch drinnen in der Wohnung kann eine Allergie gleiche Symptome und einen erschwerten Alltag hervorrufen. Eine Hausstauballergie kann äußerst belastend sein. Erleichterung schaffen können Sie sich dabei, wenn Sie verschiedene Ratschläge gegen Milben beachten. Es gibt einige Empfehlungen, die dem übermäßigen Befall vorbeugen und andere, die
das Entstehen von Hausstaubmilben vermindern in der Wohnung oder in Ihrer Schlafumgebung. Tägliches Wischen und Saugen hilft ungemein, aber haben Sie Kraft, Geduld und Zeit dafür?
Die Lösung – der Saugroboter
Eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität stellt der automatische Staubsauger Roboter dar. Er löst das Problem und sorgt zusätzlich für eine bessere Raumluft. Ein Roboter Staubsauger unterstützt die gründliche und regelmäßige Trockenreinigung. Modelle, die über eine zusätzliche Wischfunktion verfügen, finden Sie sehr selten. Dafür gibt es klassische Bodenstaubsauger
mit Wischfunktion, die Ihre Reinigungsarbeit unterstützen und Sie dabei entlasten, alles sauber zu halten. Ein sehr wichtiger Hinweis gegen Milben ist, dass chemische Reinigungszusätze zwar beim Kampf gegen das Milbenproblem helfen, Ihre Allergieprobleme jedoch durch Nebenwirkungen verschlechtern können. Folglich ist das korrekte Saugen und Wischen ohne
diese Reinigungszusätze viel vorteilhafter und verbessert Ihre Lebensqualität.
Wo fühlen sich Milben wohl?
Am meisten vertreten im Wohn- und Arbeitsbereich in die sogenannte Hausstaubmilbe. Diese kleinen Milben, welche nur ca. 2 bis 3 Monate leben, leben in allem, von was Sie sich ernähren können. Dazu zählen Teppich aus Auslegware, Matratzen, Bettbezüge, Gardinen, Vorhänge,Polstermöbel, Kuscheltiere und auch Oberflächen von Möbeln. Es ist unmöglich, Milben aus allen Lebensbereichen dauerhaft zu
entfernen. Jedoch gibt es verschiedene Tipps, die gegen Milben helfen und deren Lebensbedingungen zumindest verschlechtern können. Damit verhindern Sie eine starke Vermehrung von Milben und somit allergische Reaktionen, die durch deren Ausscheidungen hervorgerufen werden. Besondere Bettwäsche z.B., regelmäßiges Reinigen und Waschen nimmt den Milben den Nährboden. Hier einige Tipps für Sie, wie Sie gegen Milben vorgehen können, ohne technische Hilfsmittel und auch mit.
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Allgemeine Tipps
1) Raumtemperatur
Die Vermehrung von Hausstaubmilben kann gestoppt werden durch regelmäßiges (tägliches) Lüften, geringe Zimmertemperatur und eine Luftfeuchtigkeit um die 50 °C, nicht zu hoch.
2) Saugen im Wohnbereich
Alle Böden sollten Sie mindestens 2-3 Mal pro Woche mit einem Bodenstaubsauger saugen. Bitte verwenden Sie dafür ein Modell mit einem HEPA-Filter. Er verhindert mit seinem Filter die Abgabe von Feinstaub beim Saugen und somit eine Verteilung von Milben in die Luft.
3) die richtige Bettwäsche sowie Matratzen
Die Bettwäsche sollte bei 60 °C maschinenwaschbar sein. Besser sind Kunststofffüllungen anstatt Federn. Es gibt Anti-Milben-Überzüge für die Matratze, die Sie nutzen können.
Vollständig verschwinden werden die Milben aus Ihrem Wohnbereich jedoch nie. Über Essenskrümel, Ihre Hautschuppen sowie Tier- und Menschenhaare erhalten Milben immer wieder Nachschub. Aber durch diese Maßnahmen halten Sie die Anzahl der Milben möglichst gering und können als Allergiker besser atmen. Eine sehr gute Alternative sind, wie bereits erwähnt, die Staubsauger Roboter. Es gibt Modelle, die schon für 7 Tage vorprogrammiert werden können. Diese automatischen kleinen Helfer erledigen sehr gründlich Ihre Staubentfernung.
Wie funktionieren Saugroboter?
Haben Sie keine Zeit oder Lust zum manuellen Staubsaugen, haben mittlerweile alle Marktführer einen Staubsauger Roboter. Diese fahren eigenständig über Ihren Boden, egal ob dieser glatt oder rau ist.Selbst hoher Teppichflor wird problemlos bearbeitet. Äußerst gründlich sind Staubsauger, welche nicht nur Trockensaugen, sondern auch über eine Wischfunktion verfügen.
Warum sind Saugroboter die optimalen Begleiter?
Sie verfügen über eine integrierte Programmierung. Für die ununterbrochene Leistung, benötigen Sie eine Ladestation für den Roboter, die in Funkreichweite sein muss. Es gibt eine Anzeige an der Ladestation, welche Sie daran erinnert, den Staubbehälter zu leeren. Er ist sehr dich verarbeitet, somit kommen Sie nur selten mit den aufgesaugten Milben in Berührung. Sie müssen ihn nur selten anfassen.Die Modelle stecken in einem Gehäuse, das schlag- und stoßfest ist. Das Gehäuse ist außerdem abweisend gegen Kunststoff und Feinstaub. Ein großer Vorteil: Sie können den Roboter so programmieren, dass er saugt, wenn Sie nicht anwesend sind.
Merkmale und Ausstattung
Folgende Grundausstattung gehört zu allen Modellen:
-starkes Kunststoff-Gehäuse, zum Teil mit stoßfestem Kantenschutz
-Kehrbürsten seitlich
-Saugfunktion zum Schmutzaufnehmen-eingebaute Programmierung für den Arbeitszyklus
-integrierte Sensoren zur Schmutz- und Hinderniserkennung
-beutellose Absaugung (je nach Modell)
Höherwertige Modelle mit Extrafunktionen:
-viele Programme für tägliche Einstellung, für bis zu 7 Tage
-integrierte Infrarotschranken, um den Arbeitsbereich einzugrenzen
-Ladestation, welche Ladezustand erkennt
-Automatik-Absaugefunktion für die Ladestation (damit der Arbeitsbehälter immer leer ist)
-Programmierung für Lernprozess (für genauere Saugleistung)
Wie arbeiten Saugroboter?
1) Raumbewegung
Die Raumumgebung wird gescannt. Der Staubsauger bewegt sich erst einmal „zufällig“ im Raum. Die lernfähigen Markenmodelle haben eine immer besser werdende Raum-Koordination. Sie verfügen über eine Stopp-Funktion für Möbel, Stufen und anderen Dingen im Raum – zum Schutz der Gegenstände und des Roboters.
2) Ladefunktion
Die Roboter werden überwacht von einer Ladestation. Wenn die Akku-Leistung nachlässt oder das Programm beendet ist, kehrt der Roboter eigenständig zur Ladestation zurück, um sich selbst aufzuladen. Somit befindet sich bestenfalls die Ladestation im gleichen Raum oder einem nahegelegenen Zimmer, was leicht erreichbar ist.
3) Staubbehälter entleeren
Großer Vorteil hierbei bieten Roboter Modelle, die über einen HEPA-Filter verfügen. Dieser Filter zeigt seinen Füllgrad auf dem Roboterdisplay an. Bei der beutellosen Variante muss der integrierte Staubbehälter regelmäßig entleert werden. Besondere Arbeitsstationen haben ihre eigene Absaugfunktion. Sie leeren den Behälter in einen größeren Stations-Behälter. Somit können Sie Wartungshandgriffe sparen.
4) Wartungsaufwand
Die angebrachten Bürsten (Boden, Seite) verschleißen mit der Zeit und müssen regelmäßig gewechselt werden.
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Wer sind Marktführer?
Dazu zählt z.B iRobot. Der von dieser Firma entwickelte Staubsauger Roboter gilt als besonders fortschrittlich. Er hat eine besonders ausgereifte Programmierung in Bezug auf Raumbedingungen,Verschmutzungsgrad und Oberflächenbeschaffenheit.
Ein weiterer Marktführer in diesem Bereich ist Royal Appliance International, zu welchem die Marke Dirt Devil gehört. Auch Vileda zählt zu den Top Anbietern. Auch Severin konnte sich in der Herstellung von Staubsauger Robotern behaupten. Einziger Nachteil bei diesem Anbieter: die Akkuleistung. Jedoch für kleinere Räume trotzdem vollkommen ausreichend.
Vorteil von HEPA Filtern
HEPA steht für High Efficiency ParticulateAirfilter. Diese Filter schaffen es, Staub, Viren, Pollen, Milbeneier, Bakterien etc. aus der Umgebung zu filtern. Die Entwicklung dieser Filter begann bereits 1940. In der Nachkriegszeit entwickelte man sie, um gefährliche, radioaktive Partikel aus der Luft zu filtern. Die Weiterentwicklung begann und die Anwendungsbereiche wurden erweitert. Sie bestehen aus mehrlagigem Vlies oder auch Stufen, welche mit großer Wirkung filtern und resistent sind gegen Keime und Bakterien. In Europa git es verschiedene Partikelfilterklassen (1 – 17). Je höher die Zahl, desto besser die Filterung. Sogar Partikel bis0,3 Mikrometer werden abgezogen. Das bedeutet, dass von z.B. 10.000 Partikeln, nur 3 Stück übrig bleiben. Er besteht aus engmaschigem Gewebe. Es werden bis zu 1.000 Schichten übereinander gelegt und miteinander verbunden. Breitet man diese aus, erhält man eine Filterfläche bis zu 4 Quadratmeter.
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