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Die sogenannten Milben, bei denen es sich um kleine, mit dem bloßen Auge nicht sichtbare Tierchen handelt, können teils schwere Erkrankungen auslösen, wenn sie sich den Menschen als Wirt aussuchen. Wichtig ist zu betonen, dass es sehr unterschiedliche Arten von Milben gibt, die beim Menschen auch ganz unterschiedliche Beschwerden auslösen können. Die beste Maßnahme, die Sie gegen Milben treffen können eine Vorsorge, die sie insbesondere durch eine gute Hygiene erreichen können. ES ist entscheidend, dass Sie selber von Vorneherein die Verantwortung dafür übernehmen, dass Ihr zu Hause nicht zur Brutstätte kleiner Lebewesen wird, die bei Ihnen erhebliche gesundheitliche Störungen verursachen und zu schwerwiegenden Erkrankungen, wie Asthma, Allergien oder sogar Blutvergiftungen führen können.

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Die Hausstaubmilbe und die Gesundheit

Sehr bekannt ist die sogenannte Hausstaubmilbe, die in jedem Haushalt – insbesondere in der Bettwäsche und der Matratze – vorkommen kann, die Sie aber eigentlich nur dann krank machen, wenn Sie an einer Allergie gegen diese Milben leiden Die Tierchen suchen die Nähe des Menschen weil sie sich von den Pilzen ernähren, die auf menschlichen Hautschuppen wachsen. Ebenso wie manche Körper zum Beispiel empfindlich auf das Einatmen von Blütenpollen oder auf bestimmte Nahrungsmittel allergisch reagieren, gibt es dieses Problem auch im Zusammenhang mit Milben. Die sogenannte Hausstauballergie ist eine Reaktion auf den Kot der Tierchen, die sich überaus schnell vermehren können.

Als Vorsichtsmaßnahmen oder begleitende Maßnahme bei einer bestehenden Allergie eignet sich hier ein sehr regelmäßiger Austausch der Bettwäsche, eine regelmäßige Reinigung und eine Vermeidung von Staub innerhalb der Wohnung. Für Matratzen gibt es spezielle Überzüge, die eine Besiedlung mit dieser Art von Milben verhindern können. Bei starken Beschwerden können Ärzte die üblichen Medikamente gegen Allergien mit den Wirkstoffen Cetirizin oder Loratadin empfehlen. Falls Beschwerden bei Ihnen vorliegen müssen Sie diese Erkrankung auf jeden Fall ernst nehmen, da sich sonst eine schwerere Erkrankung der Atmungsorgane entwickeln kann.

Die Ärzte empfehlen manchmal auch eine sogenannte Hyposensibilisierung als Therapie. Bei dieser Behandlung bekommen Sie über einen längeren Zeitraum hinweg den Stoff, auf den Sie allergisch reagieren, in einer sehr kleinen Dosis gespritzt. Ihr Körper kann sich dann an die Stoffe gewöhnen und reagiert irgendwann nicht mehr mit Beschwerden.

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Die Krätze – auch heute noch ein Problem

Eine ganz andere Form der Erkrankung kann bei Ihnen entstehen, wenn Sie von der Familie der sogenannten „Grabmilben“ befallen werden, eine Milbenart, die durch das Ablegen der Eier in der obersten Hautschicht des Wirtes einen sehr starken Juckreiz auslösen kann und die Sie durch einen Arzt behandeln lassen müssen. Die Erkrankung kennen Sie möglicherweise unter dem Namen Krätze und die Grabmilbe wird oft auch als Krätzmilbe bezeichnet. Wenn Sie an Krätze – das Fachwort heißt „Scabies“ – erkranken, muss der Arzt Ihnen Medikamente aufschreiben, die sie direkt auf die Haut auftragen können und die die Milben innerhalb relativ kurzer Zeit abtöten. Bei manchen Wirkstoffen genügt bereits ein einmaliges Auftragen auf die Haut, bei anderen muss die Behandlung der betroffenen stellen mehrfach erfolgen.

Zwar haben die heute verwendeten Mittel nur wenige Nebenwirkungen, aber Sie müssen manche – empfindlichere – Hautstellen aussparen. Mit Ausnahme von Menschen mit einem geschwächten Immunsystem ist die Behandlung der Krätze meistens relativ unproblematisch. Es gibt zwar in seltenen Fällen Resistenzen, das heißt, es gibt Milbenarten, die nicht auf die Standardbehandlung (Permithrin-Salbe) reagieren. Jedoch können Sie oder Ihre Ärzte mit einer zweiten Anwendung nach 8-10 Tagen sicherstellen, dass die Salbe alle Milben, Larven und Eier erwischt hat. Darüber hinaus gibt es auch Medikamente in Tablettenform zum Einnehmen, die ähnlich wie eine Wurmkur wirken und mit denen Sie auch die schwierigeren Fälle eines Befalls mit Krätzmilben in Griff bekommen können.

Das sollten Sie wissen!

Sie dürfen nicht vergessen, dass der Juckreiz auch nach einer erfolgreichen Behandlung (d.h. der Abtötung aller Parasiten) noch über mindestens 2-4 Wochen weiterbesteht. Das hat nichts damit zu tun, dass sich immer noch Tiere unter ihrer Haut befinden. Da die Ursache für den Juckreiz ebenso wie bei den Hausstaubmilben durch eine Art von Allergie zustande kommt und diese Allergie sich sozusagen unter der obersten Hautschicht abspielt, kann ein wirkliches Abklingen der Beschwerden erst stattfinden, wenn sich die oberste Hautschicht erneuert hat und damit alle „Gifte“ und allergieauslösenden Stoffe den Körper verlassen haben.

Sie können dieses Nachjucken nur mit juckreizlindernden Salben behandeln, die Ihnen Ihr Arzt verschreiben muss. Die Krätze ist also eine gut behandelbare, aber überaus unangenehme Erkrankung. Falls sie unbehandelt bleibt kann sie durchaus auch einen schweren Verlauf nehmen, da durch das Aufkratzen der Haut Bakterien in die Wunden gelangen können, wodurch manchmal schwere Entzündungen entstehen. Es ist also extrem wichtig, dass Sie einer Erkrankung mit Krätzmilben entweder durch Vorsorgemaßnahmen aus dem Wege gehen oder sich im Falle der Erkrankung behandeln lassen – ansonsten können Probleme entstehen, die bis zu einer Blutvergiftung reichen können.

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Weitere Beispiele: Grasmilbe, Haarbalgmilbe, Ohrmilbe

Eine unproblematischere Form des Milbenbefalls entsteht durch die sogenannten Grasmilben, die in Wiesen auf den Spitzen von Grashalmen ihre Wirte abpassen. Auch hier verspüren Sie einen starken Juckreiz und reagieren mit einem Ausschlag. Beides wird üblicherweise erst am Tag nach dem Befall symptomatisch. Eine spezielle Behandlung benötigen Sie ihr nicht, da die Larven bereits nach kurzer Zeit vollständig Ihren Körper verlassen haben. Von Mensch zu Mensch werden diese Milben nicht übertragen. Eine weitere Form des Milbenbefalls, die sie kennen sollten ist der Befall mit der sogenannten Haarbalgmilbe, die sich gerne in den Haarfollikeln (also in den Wurzeln der Haare) versteckt. Fast jeder Mensch trägt diese Parasiten mit sich herum und meistens machen sie keine Beschwerden. Die Ärzte vermuten aber, dass ein starker Befall mit dieser Milbenform bei Menschen Hautkrankheiten wie Akne verstärken kann.

Wenn Sie Haustiere haben und eine dunkle Verfärbung, sowie dunkle Krusten in der Ohrmuschel und im äußeren Gehörgang entdecken, kann es sein, dass sie an einem Ohrmilbenbefall leiden. Denn auch die Milben, die sich vor allem Tiere als Wirte aussuchen befallen gar nicht so selten die Halter. Die Krusten entstehen dadurch, dass sich das Ohrenschmalz mit dem Kot der Milben mischt, wobei die dunkle Verfärbung entsteht. Wenn Sie sich die Beläge intensiver anschauen, werden Sie innerhalb der Krusten möglicherweise kleine weiße Punkte entdecken. Dabei handelt es sich um die Milben, die die Symptome verursachen. Auch vor den Ohrmilben schützt eigentlich nur eine ausreichende Desinfektion der Umgebung.

Milben sprechen nicht unbedingt auf die üblicherweise erhältlichen Desinfektionsmittel an – es handelt sich bei ihnen um überaus zähe Lebewesen, die nicht so leicht abzutöten sind, wie die meisten Bakterien oder Viren. Darüber hinaus ist die Vorstellung, dass einem diese Tiere unter der Haut oder im Ohr herumkrabbeln für die meisten Menschen überaus unangenehm.

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Fazit: Die Bedeutung des Immunsystems und der Hygiene

Ein starker Befall mit Milben jeder Sorte entsteht vor allem dann, wenn das Immunsystem zu schwach ist, um sich ausreichend gegen diese Lebewesen zu schützen insofern sollten Sie zu jeder Jahreszeit darauf achten, dass Sie ausreichend Vitamine und Mineralstoffe zu sich nehmen und sich dadurch schützen.

Eine hygienische Umgebung ist außerdem extrem wichtig. Hier gibt es ebenfalls Mittel, die man verwenden kann um Milben in der Wohnung abzutöten und einen Befall gar nicht erst zu verursachen. Wie oben bereits erwähnt müssen Sie sich über die Milbenproblematik bewusst sein und erkennen, dass diese Tiere im Grunde fast überall lauern. Hygienemaßnahmen sind die Grundlage eines erfolgreichen Schutzes vor einem Milbenbefall. Hierbei helfen spezielle Mittel, die die Wohnung nicht nur vor Bakterien und Viren, sondern auch vor Milben schützen.

 

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