Milben – Wo kommen diese vor und was ist eine Milbe?
Was ist eine Milbe?
Milben übertragen keinerlei Erkrankungen und zählen zur Gattung der Spinnentiere. Die Mitbewohner gelten deshalb so unangenehm wegen den allergenhaltigen Kot. Buchstäblich bilden Milben innerhalb von zwei bis vier Monaten etwa das 200-fache des eigenen Gewichts an Exkrementen und Kot. Zusammen mit der Raumluft und den allergenen Milbenpartikeln kann das der Grund der zweihäufigsten Allergieart sein: Die Hausstauballergie.
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Welche Milbenarten gibt es?
Es gibt eine Vielzahl von Gattungen und Milbenarten. Neben der allseits bekannten Hausstaubmilbe kommen hierzulande noch die Vorratsmilben, Polstermilben, Laufmilben und Raubmilben vor. Sobald die Milben ein für sich hervorragendes Plätzchen gefunden haben, werden dort die Eier abgelegt. Diese vermehren sich sehr schnell.- Obwohl es die gefährlichen Absonderungen gibt, können wir Menschen eine Milbe mit bloßem Auge nicht sehen. Immerhin erreichen diese Tierchen eine Größe von 0,2 mm bis 1 mm.
Was kann eine Hausstauballergie auslösen?
Was sicherlich vielen Menschen ein Begriff ist, ist die Hausstaubmilbe. Bis heute sind etwa 4,5 Millionen Menschen von einer Hausstauballergie betroffen. Bei Vorratsmilben werden sie mit allergischen Erkrankungen in Verbindung gebracht. Diese Milbenart ist insbesondere in ländlichen Gebieten beherbergt.
Allergieauslöser im Überblick:
- Allergene
- Exkremente der Milben
- Hautschuppen
- Schimmelpilz
- Staub
- Textilien
- Trockenheit
- Wärme und Feuchtigkeit
In welchem Lebensraum fühlt sich eine Milbe wohl?
Bei einer sehr hohen Luftfeuchtigkeit von 65 % bis 80 % und Temperaturen von 25 bis 30 Grad fühlen sich die Milben besonders heimisch. Genau dann können sie sich dementsprechend vermehren. Bei immer weiter ansteigenden Zimmertemperaturen brauchen sie zusätzlich enorme Umgebungsfeuchte. Während Feucht- und Temperaturschwankungen überleben die Milben meist mehrere Tage. Vor allem dann, wenn täglich ausreichend Wärme und Feuchtigkeit an die Milben herankommt. Idealer Aufenthalt ist das Bett. Genauer gesagt die Matratze. Allerdings können die Hausstaubmilben sich auch noch in Textilien und Polstern sich verbreiten. Bei den beiden Letztgenannten ist die Fortpflanzungsfähigkeit eingeschränkt. Allergene sind aber auch in Bekleidungsstücken oder in Haaren zu finden.
Welche Nahrung nehmen Milben zu sich?
Im Allgemeinen gelten Milben als Abfallfresser. Ideale Nahrungsmittel sind Schimmelsporen, Hautschuppen und Pilze. Bekanntermaßen ist Schimmel überall in der Umgebung feststellbar. Allerdings ist die Körperflüssigkeit, der Schweiß, in den Matratzen höher einzustufen. Die Hauptnahrungsbestandteile sind die abgestorbenen Hautschuppen von Tier und Mensch. Warum sich Hausstaubmilben in der menschlichen Umgebung und erheblich in der Matratze wohl fühlen, liegt womöglich an der Feuchtigkeit, Wärme und an der Nahrung. Im Normalfall verliert jeder Mensch pro Tag rund 1,5 Gramm Hautschuppen. Diese Anzahl reicht für Millionen von Hausstaubmilben aus, um sich vollständig zu ernähren und zu vermehren.
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Wie produzieren Hausstaubmilben Allergene?
Eine gewisse Anzahl von Allergiepartikeln befindet sich im Milbenkot. Der Kot ist reizauslösend, stark eiweißhaltig und weist Guanin-Spuren auf. Nachdem der Trocknungsprozess eingesetzt hat, zerfällt der Kot in mikrofeine Partikel, welche sich mit herkömmlichem Hausstaub vermischen und in die Atemwege mitsamt den Schleimhäuten gelangen. Die Hausstaubmilben sowie die Allergene sind die Auslöser der bekannten Allergien, die in den Innenräumen zu finden sind. Die Belastung in den Wohnräumen können in einem Allergietest beim Facharzt ermittelt werden. Für diesen Fall werden Proben von den Oberflächen wie Polstern, Textilien, Fußböden und Matratze genommen. Gekennzeichnet an der Farbskala kann die allergene Belastung optimal abgelesen werden.
Welche Erkrankungen sind bei Milben möglich?
Enorme Konzentration, die durch die Hausstaubmilben mit Allergene im Hausstaub produziert werden, werden in den unmittelbaren Zusammenhang zu chronischen Atemwegskrankheiten und Asthma in Verbindung gebracht. Direkter Kontakt mit der Haut mit den Allergenen kann zu anderen Beschwerden führen. Patienten, die an Neurodermitis leiden, können mit Schüben und Ekzemen die Situation noch verschlechtern und die Erkrankungen aggressiver gestalten.
Was sind die Folgen einer Hausstauballergie in Zusammenfassung?
- Dauerschnupfen
- Husten
- Kopfschmerzen
- Asthma
- Müdigkeit
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Bereits kleinste Konzentrationen der Allergene können erste Allergieerscheinungen zum Vorschein bringen. Laut verschiedener Studien, auch bei Kindern, kann bei einer Milbenallergie keine pauschale Allergenhöchstmenge der Konzentrationen als Richtlinie angegeben werden. Bedeutend ist die persönliche, allergische Anfälligkeit bei jedem einzelnen Menschen. Selbst die geringsten Mengen sind vollkommen ausreichend, um die Symptome der allseits bekannten Hausstauballergie auszulösen.
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
Diverse Untersuchungen und spezielle Empfehlungen von verschiedenen Ärzten zur Kontaktvermeidung (medizinisch für Allergenkarenz) belegen, dass passende Maßnahmen in dem Eigenheim, insbesondere in dem Schlafraum Beschwerden lindern können. Dazu zählen die Sanierung der Matratze bzw. des gesamten Bettes zugleich auch die Reduzierung im gesamten Eigenheim. Hier noch einige weitere Tipps gegen Hausstaubmilben
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