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Wie werden Sie die Milben bei Reptilien schnell los?

Milben bei Reptilien

Ein Milbenbefall bei Schlangen, Leguanen, Bartagamen und anderen Reptilien, wie Varanen und Eidechsen tritt sehr häufig auf. Ist die Schlange zum Beispiel sehr unruhig oder träge und liegt oftmals im Wassernapf, sollten Sie das Tier genauer betrachten. Ist das Reptil mit kleinen schwarzen oder rötlichen Punkten übersehen oder sehen Sie solche Körner im Napf, ist das Tier von Milben befallen.

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3 Tipps, um Milben bei Reptilien zu entfernen

Tipp 1: Ist Ihr Reptil mit Milben befallen, erfolgt eine Behandlung mit Frontline-Spray. Da das Spray nicht mit den Schleimhäuten in Kontakt kommen darf, sollten Sie das betroffene Tier mit dem Spray gründlich einreiben. Vor allem bei Chamäleons und trächtigen Tiere sollten Sie das Spray vorsichtig anwenden.

Milbenbefall bei Reptilien

Tipp 2: Bei einem Milbenbefall müssen Sie das Terrarien sanieren und das befallene Tier in einem separaten Behälter mit Wasserschale und Futternapf unterbringen. Nach einigen Tagen sehen Sie sich das Tier genau an, ob noch lebenden Milben vorhanden sind. Wiederholen Sie die Behandlung in einem Abstand von zwei Wochen.

Tipp 3: Im Kampf gegen die Milben bei Reptilien können Sie in hartnäckigen Fällen Milben-Strips verwenden. Gebrauchen Sie diese allerdings sehr vorsichtig, da diese Vergiftungen und Todesfälle bei Reptilien einfordern können. Vor allem dann, wenn Sie die Strips in der Nähe von Trink- oder Badebecken aufhängen, besteht eine große Gefahr, da der Wirkstoff im Wasser toxisch wirken kann.

 

Die Sanierung des Terrarium

Entfernen Sie den Bodengrund aus dem Terrarium und entsorgen Sie diesen. Die restlichen Einrichtungselemente spülen Sie mit mindestens sechzig Grad heißem Wasser ab. Anschließend kleben Sie die Lüftungsgitter und andere Öffnungen ab und besprühen die Innenfläche komplett mit Frontline-Spray. Nach drei Tagen Einwirkzeit öffnen Sie das Terrarium und lassen es für fünf Tage auslüften.

 

Milben bei Reptilien verursachen Komplikationen

Milben entziehen dem Körper des Tieres Blut und schwächen das Reptil. Komplikationen, wie zum Beispiel infizierte Einstiche oder Hautentzündungen, sowie bakterielle Infektionen, oder Abszesse und Häutungsprobleme können die Folge sein. Milben vermehren sich vor allem unter feucht-warmen Bedingungen sehr gut. Das optimale Klima, bei dem sich Milben wohlfühlen liegt bei einer Luftfeuchtigkeit von 80 bis 90 Prozent und einer Temperatur von 25 und 30 Grad Celsius. Die dämmerungsaktiven Krabbeltierchen hassen helles Licht und UV-Strahlung.

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Die Bekämpfung der Milben bei Reptilien

Um Milben vorzubeugen beziehungsweise diese im Holzterrarium zu bekämpfen, sollten Sie die Luftfeuchtigkeit senken und für eine gute Durchlüftung sorgen. Ebenfalls eine konsequente Hygiene hilft im Kampf gegen die Milben. Das befallene Tier nur mit einem Medikament zu versorgen, reicht leider nicht, da sich die Milben im ganzen Terrarium befinden und sich sofort wieder auf das für kurze Zeit parasitenfreie Reptil stürzen würden.

Hygiene im Terrarium schützt!

Aus diesem Grund müssen Sie das ganze Terrarium gründlich von den Milben befreien. Ideal ist es, den ganzen Inhalt, also den Bodengrund und die Kletteräste zu verbrennen. Die Näpfe sollten Sie mit kochend heißem Wasser reinigen. Ebenfalls mit Insektiziden imprägnierte Streifen im Terrarium schaffen Abhilfe. Diese dürfen allerdings nicht mit dem Reptil in Berührung kommen. Befolgen Sie alle diese Ratschläge und Tipps, dann sollte der Milbenbefall rasch eingedämmt sein. Wichtig ist, dass Sie beimnächsten Zukauf eines neuen Reptils dieses zur Sicherheit zu beginn in die Quarantäne stecken, um vor einem erneutem Milbenbefall verschont zu bleiben.