Was tun gegen Milben?
Was sind eigentlich Milben und wo leben sie gerne? Was tun gegen Milben?
Milben zählen zu einer Unterklasse der Spinnentiere. Sie sind klein, haben acht Beine, im Larvenstadium meist nur sechs und sind meistens nur unter dem Mikroskop sichtbar. Zumindest jene Milbengattung, mit der wir Menschen am häufigsten in Berührung kommen.
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Denn die kleinen Krabbeltierchen mögen es warm, dunkel und zu Weilen feucht. Da kommt das Bett, die Couch und andere wohlig warme Gegenstände wie Kissen, Decken und Teppiche als idealer Lebensraum schnell zur Sprache. – Doch was tun gegen Milben?
Auch wenn die kleinen Spinnen selbst nicht gefährlich sind, so ist es doch deren Ausscheidungen, die besonders bei Allergikern Husten, verstopfte Nasen und auch Atemnot auslösen können. Dabei mischt sich der getrocknete Kot als zerfallener Staub unter den Hausstaub und kann so vom Menschen eingeatmet werden. Dies löst dann allergische Reaktionen aus.
Bis zu 1,5 Millionen Milben können sich in einem Bett niederlassen. Sie mögen die wohlige Wärme und das leicht feuchte Klima. Außerdem werden sie noch großzügig mit Hautschuppen versorgt; eine Delikatesse für die kleinen Insektentierchen. Doch was tun gegen Milben im Bett? Schließlich ist es keine schöne Vorstellung sich mit mikroskopisch kleinen Lebewesen den Schlafraum zu teilen und womöglich noch Husten, Schnupfen und andere Krankheiten von ihnen zu bekommen.
Sie stellen sich die Frage: Was sollte ich tun gegen Milben?
Mit einfachen Hausmitteln den Milben den Kampf ansagen
Milben gehören seit Menschengedenken zu unserem Lebensraum. Schon zu Steinzeitzeiten haben sich die kleinen Insekten in Felle, Decken und auch Haar- und Bartansätze verkrochen, um sich einen gemütlichen und warmen Lebensraum zu schaffen. Was damals war, ist auch heute noch und so kuscheln sich bis zu 1,5 Millionen Milben in Betten, Kissen und Teppichen. Wer mit einer Hausstauballergie darauf reagiert, der muss sich dem Kampf gegen den Insektenbefall stellen … und zwar möglichst schon gestern. Was tun gegen Milben, wenn sie das Gefühl haben, dass ihr Bett langsam zu klein wird für Sie und diese ganzen Krabbeltierchen?
Haushaltstipp Nummer Eins: Lüften! Lüften! Lüften!
Milben mögen es gar nicht, wenn ihnen ein kalter Wind um die mikroskopisch und kaum vorhandene Nase zieht. Deswegen ist der Griff zur Bettwäsche und zum Fenster immer eine sichere Methode zumindest einige Hunderttauschend der über 1,5 Millionen vorhandenen Milben aus den Kissen zu kriegen. Wer täglich sein Bettzeug ausschüttelt und durchlüftet und auch den kalten Wind über die Matratze fegen lässt, kann definitiv mit weniger Milbenbefall im Bett Abends einschlafen. Täglich grüßt der frische Wind, denn der tut besonders uns Menschen gut.
Außerdem hilft auch das offene Fenster bei Nacht. Denn es wird automatisch für ein kühleres Raumklima gesorgt. Als Ergebnis schwitzen wir über Nacht weniger und so wird auch die dabei produzierte Feuchtigkeit um ein Vielfaches verringert. Sie entziehen somit den Milben ihre Lebensgrundlage, denn diese mögen es schließlich warm und feucht.
Besonders im Winter kann die kalte Außentemperatur dazu genutzt werden, Milben erfrieren zu lassen. Wer die Möglichkeit besitzt sollte dazu einfach Bettdecke und Kopfkissen an einem geschützten Ort in der Kälte aufstellen und die Außentemperatur für sich arbeiten lassen. Wer auf eine besonders intensive Reinigung setzen mag, darf auch gerne die Matratze mit zu auskühlen nach draußen stellen.
Im Sommer hingegen kann es bereits schon helfen, wenn Bettbezüge und Kuscheltiere für eine Weile in der Gefriertruhe abkühlen können. Anschließend natürlich nicht vergessen die gekühlten Bezüge gut auszuschütteln. Auch das Bettlacken darf dabei natürlich gerne mit auf Eis gelegt werden. Für die Matratze reicht die hauseigene Gefriertruhe meistens jedoch nicht. Hier greift man natürlich wieder auf das altbewährte Lüften zurück.
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Haushaltstipp Nummer zwei: Bettwäsche wechseln und zwar regelmäßig
Wer reinigt, schläft besser. Denn auch wenn die kleinen Spinnentierchen es gerne warm und feucht mögen, so überleben sie im seltensten Fall einen Waschgang von bis zu 90°C … und dieser wird allen milbenanfälligen Gegenständen nahegelegt. Außerdem wird zu einem wöchentlichen Wechsel von Stofftier, Schlafanzug und Bettzeug geraten. Denn nur so nehmen Sie den Milben frühzeitig ihre Lebensgrundlage. In Kombination mit täglichem Lüften hat man so bereits gute Strategien entwickelt, den Milben in Haus und Heim den Kampf anzusagen.
Ebenfalls empfehlen wir Kissen und Decken aus synthetischem Material zu verwenden. Denn diese ermöglichen keine so hohe Wärme- und Feuchtigkeitsentwicklung wie Baumwollkissen und -decken. Egal ob aus Baumwolle oder Synthetik – in beiden Fällen sollten Sie die Kissen und Bettdecken einmal im Monat bei etwa 60°C mit zu waschen.
Haushaltstipp Nummer drei: Ran an den Staubsauger
Weil Matratzen und auch Teppiche häufig etwas sperriger sind, rät man dazu diese wöchentlich einmal intensiv mit dem Bürstenaufsatz abzusaugen und anschließend mit einem leicht feuchten Tuch abzuwischen. So löst man nicht nur sich hartnäckig klammernde Milben aus den Matratzenfasern sondern kann auf Herr über deren Ausscheidungen werden. Denn diese verschwinden dank starker Saugkraft schnell im Staubbeutel des Staubsaugers. Gleichzeitig reinigt man die Matratze auch von ausgefallenen Haaren und Hautpartikeln. Die Nahrungsgrundlage der Milben kann man somit drastisch reduzieren.
Wer es richtig machen möchte, kann auf einen speziellen Milbensauger zurückgreifen. Diese sind mit speziellen Mikro- und Staubfiltern ausgestattet, die verhindern, dass der getrocknete Kot wie die Milben selbst wieder ausgeblasen werden. Dabei wird nicht nur gesaugt, sondern auch geklopft und zwar mit bis zu 3000 Vibrationen in der Minute. Besser kann man Staub, Kot und Milben nicht aus der Matratze kitzeln. Gleichzeitig arbeiten die Milbensauger mit UV-Bestrahlung. Denn das UV-Licht tötet die Milben ab. Es reinigt nicht nur, sondern desinfiziert zugleich. Besonders wichtig ist es, langsam den Bürstenkopf über Matratzen und Teppiche gleiten zu lassen, denn nur so hat das UV-Licht die benötigte Zeit sein Werk zu tun und die Milben abzutöten.
Was tun gegen Milben? – Haushaltstipp Nummer Vier: Milbenbezüge
Was tun gegen Milben? Es gibt mittlerweile auch extra Milbenbezüge, die verhindern, dass Milben und Menschen in Kontakt kommen. Sie sind sehr feinmaschig und mit einer speziellen Schutzfolie ausgestattet, die es nicht gestattet, dass Milben und ihr zu Staub zerfallener Kot sich mit der Zimmerluft vermengen. Auch werden Haare und Hautpartikel von der Matratze ferngehalten, so dass eine weitere Voraussetzung zum Leben und Gedeihen der Milben genommen wird. Zu reinigen sind diese speziellen Milbenbezüge übrigens wie normale Bettlacken und bei 60 oder 90°C in der Waschmaschine zu waschen. Ein Auskühlen und auf Eis legen hilft dabei ebenfalls.
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Fazit – Was sollte ich tun gegen Milben?
Milben gehören mit zum täglichen Leben. So gänzlich kann man sie wohl nie aus Kissen, Teppichen und den Betten vertreiben. Aber Sie können es den Milben schwer machen sich wohl zu fühlen und zu verbreiten. Dazu helfen einfache Tipps und Tricks sowie ein grundsätzliches Gespür für Reinheit und Sauberkeit. Gleichzeitig können spezielle Bettlacken und ein spezieller Milbenstaubsauger den Erfolg noch erhöhen. Nicht verzagen, sondern Kampf ansagen!
Wir hoffen, wir konnten ihnen mit unserem Artikel weiter helfen.
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