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Milben und das Wetter

Milben bezogen auf’s Wetter

Die Herbstgrasmilbe ist unter vielen Namen bekannt, wie zum Beispiel als Herbstmilbe, als Erntemilbe, oder als Heumilbe, sowie als Herbstlaus, Graslaus, Erdlaus und auch als Pfirsichlaus. Die Larven dieser Milbenart befallen bevorzugt Mäuse, Hunde, wie auch Hauskatzen, und Menschen und weitere Säugetiere. Diese erwachsenen Grasmilben haben eine Länge von zwei Millimeter. Ihre orangerote bis rote Farbe fällt direkt auf. Diese Milbenart besitzt starke Einschnürungen zu den Schultern hin und verfügt über vier Beinpaare. Die Grasmilben kommen bei warmem Wetter zum Vorschein und bei Frost, sowie bei Dürre und bei Dauerregen erlangen sie im Erdreich eine Tiefe bis zu neunzig Zentimeter.

 

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Milbenbildung bei dem jeweiligen Wetter

Milben – auch im Herbst ein Problem!

Die Hauptaktivitätszeit der Milben ist ganz unterschiedlich. In Hecken und Wäldern sind die kleinen Tierchen im Frühjahr und im Herbst sehr aktiv. In Äckern, Weiden und Wiesen sind die Milben im Sommer sehr aktiv. Besonders in der Zeit von 14 – 18 Uhr und, wenn der Sommer heiß und trocken war, sind die Grasmilben sehr aktiv. Mit einem Befall der Larven dieser Milbenart ist etwa ab März bis November zu rechnen. Herbstmilben sind Deutschlandweit vor allem sehr häufig in den Gebieten rund um Frankfurt, München, Reutlingen, sowie im Siebengebirge und in Stuttgart, sowie in Würzburg und im Alpengebiet anzutreffen. Die Herbstmilben mögen ein warmes und trockenes Wetter. Aus diesem Grund sollten Sie den Rasen so gut wie es geht feucht halten, damit die Milben keinen Lebensraum mehr haben und sich nicht vermehren können.

 

Welche Milben Arten gibt es im Freien?

Krätzmilben befallen hauptsächlich Insekten. Allerdings Menschen, die sehr oft mit Gras oder Heu in Berührung kommen, können ebenfalls einen Biss der Krätzmilben abbekommen. Die Folge ist eine kleine rote Schwellung. Beim Aufkratzen dieser Schwellung, sind starke Schmerzen die Folge. In der Regel bleiben Menschen von den Krätzmilben überwiegend verschont, da diese auf dem Menschen nicht überleben. Die Grasmilbe ist eine weitere Milbenart, die im Freien zu Hause ist. Diese auch als Herbstmilbe bezeichnete Milbenart verursacht durch ihre Larven juckende Stiche. Die erwachsenen Spinnentierchen legen im Boden ihre Eier. Ist das Wetter warm, kriechen im März die 0,2 bis 0,3 Millimeter großen orangeroten Larven an die Oberfläche. Diese bevorzugen helle und leicht feuchte Stellen im Gras. Auf Menschen und Haustieren können sich die Larven bestens vermehren,

 

Ideale Temperatur und Wetterhöhe bei der Milbenbildung

Grasmilben verbreiten sich überwiegend in Südosteuropa, in Frankreich und in den Alpenländern. In Deutschland bevorzugen sie das Rheinland, sowie Hessen und Bayern. Die Milben lieben ein warmes und trockenes Wetter. Aus diesem Grund sollten Sie Ihren Rasen immer feucht halten. Die Grasmilben benötigen eine hohe Luftfeuchtigkeit von mindestens achtzig Prozent, um sich wohlzufühlen. Deshalb sind die Grasmilben in Bodennähe in einer Höhe von zwanzig bis dreißig Zentimeter anzutreffen. Ist die Luftfeuchtigkeit ausreichend hoch, sind die Grasmilben schon bei einer Temperatur, die mehr als zehn Grad Celsius beträgt aktiv. Bei heißen Temperaturen von 25 bis 30 Grad Celsius erreichen die Milben ihre Höchstleistung.

 

Gegen Milben ankämpfen

Sehr kühles Wetter und auch trockene Luft reduzieren die Milbenbelastung. Für zu Hause gilt, das Sie Schutzbezüge, also Encastings, für Ihre Matratze verwenden sollten. Die Bettwäsche und auch Kuscheltiere müssen Sie regelmäßig bei sechzig Grad waschen. Textilien, die von Milben befallen sind, können Sie für einen Tag in der Tiefkühltruhe einfrieren und töten damit die lebenden Milben ab. Verzichten Sie darauf Ihr Bett direkt nach dem Aufstehen zu machen damit die Feuchtigkeit in der Bettwäsche entweichen kann. Mähen Sie Ihren rasen sehr oft kurz ab und beseitigen Sie den Grasschnitt außerhalb Ihres Gartens. Zudem ist es empfehlenswert, dass Sie den Rasen regelmäßig entmoosen und vertikutieren, um den Befall durch die Grasmilbe einzuschränken.

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Milbenstiche beim Menschen vermeiden

Lavendelöl

Ist das Wetter trocken und warm, vermeiden Sie das Betreten von Wiesenflächen und von Rasenflächen. Zum Schutz gegen die Grasmilben sollten Sie im Freien Socken und lange Hosen tragen. Ebenfalls geschlossene Schuhe sind wichtig. Ist die Arbeit im Garten erledigt, duschen Sie gründlich und waschenSie sofort Ihre Kleidung.Selbstverständlich können Sie Grasmilben auch mit Insektenschutzmitteln bekämpfen. Mit so einem Mittel reiben Sie Ihre Haut, sowie Ihre Kleidung und Ihre Schuhe ein.Ausschließlich dann halten Sie die Grasmilben von Ihnen fern. Um den Milben vorzubeugen können Sie ätherische Öle, wie zum Beispiel Lavendel, Salbei, oder auch Basilikum, Minze und Thymian verwenden. Aromatische Süßgräser wie unter anderem Zitronengras und Zedern haben eine abschreckende Wirkung auf die Milben.